Was ist Heimat? Herbstklausur bietet Antworten

25. Oktober 2024

Was ist Heimat und gibt es mehr als eine? Hat Heimat einen Geschmack? Wie geht das: Heimat bieten und Heimat betreten?

Die diesjährige Herbstklausur bot den Führungskräften bei Dienste für Menschen Anregung und Raum, diese Fragen für sich persönlich, aus dem Blickwinkel von Angehörigen und natürlich aus der Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner, Kundinnen und Kunden zu überdenken. Zum Auftakt betont Geschäftsführerin Iris Ebensperger: "Wir sind unterwegs im Heimweh nach Geborgenheit, in der Sehnsucht nach Glück und einem gelingenden Leben. Wie und wo wir Heimat haben und Heimat geben ist gemeinsame Aufgabe - eine Gemeinschaft zu bilden und etwas Verbindendes schaffen. Stets sind wir angenommen in der Liebe Gottes."

Das Impulsreferart von Michael Happe, Museumsleiter im Haller Freilichtmuseum Wackershofen, macht deutlich, dass Heimat vor allem eines ist: Eine gemeinsam zu erfüllende Aufgabe. Ob es mehrere Heimaten geben könne, wurde ganz klar mit einem Ja beantwortet, denn Heimat hat viele Dimensionen. Die Führungskräfte stimmten dem zu und erarbeiteten, wie das geht:

  • in der ambulanten Versorgung "Gut behütet zu Hause sein",
  • Heimat bieten mit dem Ziel "Von Anfang an gut behütet in Tagespflege und Pflegestift".

Für mehr Heimat beim Arbeiten legt Barbara Hipp, Personalmanagement bei DfM, dar: "Stabiles Führungsverhalten, Transparenz und eine klare Organisation geben die nötige Sicherheit. Bleibende brauchen Aufmerksamkeit, denn Aufbruch zieht Aufbruch nach sich."

Dass Heimat einen Geschmack hat - bzw. verschiedene - zeigte das Hauswirtschaftsteam von Egid Metzger mit Gerichten aus den DfM-Regionen Sachsen, Bayern und Württemberg.

Nicht zuletzt bot das regionale Leitungsteam Einblick in den Teurershof mit seinen Dienstleistungen. "Alles aus einer Hand" funktioniert hier auf kurzen Wegen und Dank gelebter Vernetzung im Sinne der Kundinnen und Kunden.