Pflegestift Ebersbach-Roßwälden feierlich eröffnet

17. Februar 2025

Einrichtungsleitung Mareike Erdogan begleitete das Bauvorhaben von Anfang an.

Die Beiträge des Posaunenchors Roßwälden machten die Eröffnung zu einer echten Feier.

Bauunternehmen Glöckle, Stadverwaltung, Landratsamt, DfM-Geschäftsführung, Orstvorsteherin und Pfarrerin mit Regional- und Einrichtungsleitung

Menschen, Nähe, Lebensfreude sind seit Ende Januar in das neu gebaute Pflegestift eingezogen.

Nach einer sehr gut besuchten öffentlichen Baubesichtigung feierten nun die Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Mitarbeitende gemeinsam mit geladenen Gästen der Stadtverwaltung, des Landratsamtes, von Diakonie und Kirche, den Altenhilfeorganisationen, mit Ehrenamt und den Roßwäldener Stakeholdern die Eröffnung.

Als "wichtigen Schritt" lobt Bürgermeister Eberhard Keller den neuen Pflegestandort im Ortsteil Roßwälden aus. Sozialamtsleiter Alexander Bulling bestätigt in seinem Grußwort, dass die Versorgung mit Pflegeplätzen eine große Herausforderung für den Landkreis darstelle und lobt die hohen Standards. 

Pfarrerin Winter von der evangelischen Kirchengemeinde Ebersbach betreut das Pflegeheim zukünftig seelsorgerlich und wünscht ein gutes Einleben. "Lebt in Frieden miteinander", gibt sie allen in ihrem Segen mit auf den Weg.

Caroline Glöckle, Geschäftsführerin Bauunternehmen Glöckle, ergänzt das fertig gestellte Haus mit einer noch symbolischen Bank, die als Spende des ausführenden Bauunternehmens bald in voller Größe übergeben wird.

"Es gibt viel zu berichten", deutet Einrichtungsleitung Mareike Erdogan in ihrem Grußwort an. Zunächst richtet sie ihren Dank an die Geschäftsführung von Dienste für Menschen und das Team Glöckle aus: "Es wurde viel über Fußböden und Steckdosen diskutiert. Heute weiß ich auch warum, wenn ich eine Steckdose suche."

Das Planungsteam von Glöckle zeichne sich durch die sehr gute Betreuung vor Ort aus. Gemeinsam mit Architektin Stephanie Schnabel vom Immobilienmanagement bei Dienste für Menschen ging es rasch voran. Ein "Stoppen Sie diese Arbeit. Kann man da noch was machen?", war trotzdem möglich. "Ich habe wieder viel dazu gelernt. Und wir hatten auch richtig viel Spaß bei den gemeinsamen Planungstreffen", führt Regionalleitung Petra Simon an.

Nicht zuletzt war der Umzug der 58 Bewohnerinnen und Bewohner an nur einem einzigen Tag eine tolle Teamleistung, die aus anderen DfM-Einrichtungen in Köngen, Esslingen und Stuttgart unterstützt wurde. "So stelle ich mir eine Dienstgemeinschaft vor", dankt Geschäftsführer Rainer Freyer.