Erkenntnisse des Palliativprojekts „Menschen Nähe Geborgenheit“ werden auch nach dessen Ablauf umgesetzt. So hat das Pflegestift Waldmünchen nun eine eigene Grabstelle am Waldmünchner Friedhof.

Diese Grabstelle steht Verstorbenen unserer Einrichtung zur Verfügung, die sich kein eigenes Grab leisten können, oder wenn sich niemand um eine würdige Bestattung kümmert.

„Bei uns geht die Versorgung über den Tod hinaus“, betont Heimleiter Bernd Pirner. Das passt einfach zum Seelsorgekonzept und Leitbild von Dienste für Menschen.

Somit gibt es einen Platz, an welchem wir und unsere Bewohnerinnen und Bewohner den Verstorbenen gedenken können. Jede Bestattung wird von einem handgefertigten Holzkreuz begleitet. Dieses trägt den Namen und die Geburts- und Sterbedaten. Die Grabstätte gibt unseren Bewohnerinnen und Bewohnern Sicherheit, nach dem Tod nicht allein zu sein. Das ist schon jetzt zu spüren.

Glaube – Liebe – Hoffnung steht auf dem Grabstein, die Leitlinie in unserem Seelsorgekonzept.

Das nächste Folgeprojekt von „Menschen Nähe Geborgenheit“ steht schon auf dem Plan: Eine weitere Grabstelle für unser Pflegestift in Furth im Wald.